Mit zunehmender Digitalisierung und allen Chancen und Problemen, die damit einhergehen, ist zu überlegen, ob die kommunale Verwaltung neben Infrastrukturen wie Straßen, Strom, Wasser, Glasfaser etc. nicht auch neue Infrastrukturen zur Verfügung stellen muss, um ausgleichend auf digitale Teilhabe, digitale Resilienz und digitale Dividende zu wirken.
Ein Beispiel hierfür könnte ein Netz aus kommunal vernetzten Mikrofabriken sein. Orte, die neben Co-Working Spaces auch Möglichkeiten für digitale Produktion bieten. Hierfür könnten kluge Geschäftsmodelle entwickelt werden, die eine Tragfähigkeit sicherstellen und den Bürgern und der lokalen Wirtschaft Chancen eröffnen.
Mit einem guten Beispiel geht São Paulo voran. Im Mai diesen Jahres wurde das erste Teia Taipas eröffnet. Damit steht den Unternehmern von São Paulo ein kostenloser Bereich zur Verfügung, in dem sie mit Internetzugang, Besprechungsraum, Mentoring, Vorträgen, Workshops und anregenden Netzwerken arbeiten können. Bürgermeister Bruno Covas dazu:
„Es ist notwendig, den Menschen zu helfen, neue Wege zu finden, um Einkommen zu generieren, wie zum Beispiel Unternehmertum. Dieser Raum wird dies mit Anleitung, Ausbildung und allem tun, was benötigt wird, um die Einkommensgenerierung durch die Kreativwirtschaft zu fördern. Die Initiative wird der Stadt helfen, sich zu entwickeln und technologische Lösungen zu schaffen. Räume wie diese sind wichtig, um die in São Paulo bestehende Ungleichheit abzubauen “.
Siehe auch LINK. (per Google übersetzen lassen)
Im Hinblick auf die zunehmende Ungleichheit in Europa ein kluger Ansatz. Wer Interesse hat, an einem solchen Konzept mitzuarbeiten, nimmt bitte Kontakt mit uns auf.